Produktinfo
Keramikschmuck aus Kenia

Kazuri bedeutet "klein und schön" in Kisuaheli. So heißt der handgearbeitete Keramikschmuck , der in Kenia für mekhada hergestellt wird. Mit dem Ziel, allein stehenden Müttern eine Existenzsicherung zu bieten, gründete Lady Susan Wood 1975 eine kleine Manufaktur mit einer Handvoll Frauen.
Der Schmuck hat viele begeisterte Anhänger in der ganzen Welt gefunden, heute verdienen mehr als 300 Kenianerinnen dadurch ihren Lebensunterhalt. Die Perlen werden aufwändig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie glasiert, teilweise auch bemalt und anschließend erneut gebrannt.
Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich - gerade dies macht den unwiderstehlichen Reiz dieser Schmuckkollektion aus. Der Schmuck ist in vielen Farben und Formen passend zur aktuellen Mode erhältlich.
Kazuri ist Mitglied der "World Fair Trade Organisation" (WFTO)
Seidentaschen aus Kambodscha

Die zauberhaften Seidentaschen aus Kambodscha, die für mekhada in der gewünschten Farbe und Form produziert werden, sind mit umweltfreundlichen, Azo-freien Farbstoffen gefärbt.
Das Projekt, mit dem ich hier zusammenarbeite, wurde von einem christlichen Verein für Frauen in Singapore ins Leben gerufen und auch weiterhin vor allem im Bereich Management und Marketing unterstützt. Die hervorragenden Näharbeiten und Stickereien entstehen in einer ländlichen Gegend, zwei Autostunden von der Hauptstadt entfernt. Viele der hier angestellten Frauen sind verwitwet oder durch Landminen oder Polio behindert.
Für diese Frauen ist es kaum möglich, ihre Existenz durch die Landwirtschaft zu sichern und so bedeutet für sie die Näherei die wichtigste Einkommensquelle.
Die handgewebten Rohseidenstoffe für die Taschen entstehen in Kooperation des Projektes mit Webern in der Provinz Prey Veng, die für ihre wunderbar schimmernden Stoffe bekannt sind. Fast jede Familie hat dort einen einfachen Handwebstuhl unter ihrem Stelzenhaus stehen. So kann nebenher Haus und Kinder versorgt werden.
Seide ist ausgezeichnet mit der "World Fair Trade Organisation" (WFTO)
Saraye Taschen aus Kambodscha

Besonders hohes Gras - eine Seggenart - aus den Feuchtgebieten entlang des Mekong-Flusses wird gefärbt und nach traditioneller Art zu Matten verwoben.Aus diesem Naturmaterial entwickelte unser Partner "Baskets of Cambodia" eine ungewöhnliche Taschenserie von hoher Qualität
Die Designs sind im Detail ausgereift, elegant und edel. Dennoch sind die Saraye-Taschen funktionell, robust und praktisch im Gebrauch.Nach dem Bürgerkrieg gegründet, bietet "Baskets of Cambodia" vielen Familien eine Existenzsicherung. Die HandwerkerInnen werden ausgebildet, erhalten eine Absicherung für den Krankheitsfall und überduchschnittliche Löhne.
Tagua Schmuck aus Kolumbien

Tagua - so nennt man den Samen der Steinnußpalme, die in den Regenwaldgebieten Südamerikas wächst. Die reifenden Tagua werden nach mehreren Monaten steinhart und sind in Ihrer Struktur dem echten Elfenbein sehr ähnlich. Der Samen wird unter strengen Gesichtspunkten limitiert gesammelt, und trägt zum Regenwaldschutz bei. Dank ihrer Beschaffenheit eignet sich die Tagua sehr gut für die Herstellung von Schmuck, der mit umweltfreundlichen Farben modisch gestaltet wird. Die Kombination mit Acai und Chirilla (Canna indica) Samen bietet vielfältige Möglichkeiten der Schmuckgestaltung.
Unser Hersteller beschäftigt ungefähr 40 Frauen und 20 Männer, diese kommen aus ganz Kolumbien und haben sehr unterschiedliche ethnische Wurzeln. Die meisten sind aus benachteiligten Schichten. Manche flohen vor den bewaffneten Konflikten zwischen den Regierungstruppen und der Widerstandsbewegung, und sind so nach Bogota gekommen.
Die Angestellten erhalten eine feste Anstellung und entsprechender Entlohnung, Zugang zu einer Kranken- und Pensionsversicherung sowie geregelten Urlaub und geregelte Arbeitszeiten, all dies ist in Kolumbien eher die Ausnahme. Der Betrieb bietet Schulungen und Fortbildungsmöglichkeiten, am Jahresende wird eine Gewinnbeteiligung ausgezahlt.